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AOC Côtes du Rhône – Drei Buchstaben für kontrollierte Qualität

Die Winzerorganisation dieser Region, das Syndicat Général des Vignerons des Côtes du Rhône, bürgt seit ihrer Gründung 1929 mit der Bezeichnung AOC dafür, dass nur zugelassene Rebsorten für die Weine verwendet und diese nach strengen Vorgaben gekeltert wurden. AOC steht dabei für Appellation d‘Origine Contrôlée.

Philippe Pellaton, Präsident AOC Côtes du Rhône und AOC Côtes du Rhône Villages

Philippe Pellaton, Präsident des Syndikats der Côtes du Rhône 

Heute ist es eine Selbstverständlichkeit: Der Weinfreund möchte einen guten Tropfen erwerben und orientiert sich bei seiner Auswahl – zumindest zunächst einmal – an der Herkunft des Weins. Denn wenn ein Wein aus einer herkunftsgeschützten Produktion stammt, dann erfüllt er bestimmte Qualitätsstandards. Das war keineswegs immer so und der Weg zu diesem Herkunftsschutz war lang und steinig. Heute dagegen ist ein solches Gütesiegel ein echtes Verkaufsargument. Wer zum Beispiel eine Flasche mit dem Zusatz „AOC Côtes du Rhône“. erwirbt, der weiß, dass sein Wein in Frankreich, genauer in der Provence und ganz genau im Tal der Rhône erzeugt wurde. 

Eine Pyramide mit genau definierten Anforderungen

Wovon genau ist nun die Rede, wenn Weine das begehrte Gütesiegel AOC Côtes du Rhône tragen dürfen? Sie stammen dann aus Weingütern, die links und rechts des Flusses liegen und zwar auf der gesamten Strecke zwischen den Städten Avignon und Vienne, das etwas unterhalb von Lyon liegt. Das Gebiet wird dann noch einmal in das nördliche und südliche Rhônetal untergliedert, was der Präzision dient und den Qualitätsmaßstäben keinen Abbruch tut. Diese Unterscheidung weist für „fortgeschrittene“ Weinfreunde lediglich auf unterschiedliche Böden und klimatische Verhältnisse hin.

Apropos Unterschiede bei den Böden und im Klima: Mit der Zeit kristallisierten sich selbst unter den strengen AOC-Maßstäben der Region bestimmte Orte heraus, die mit ihren Lagen qualitätsmäßig noch einmal einen Gang zulegen konnten. Diese Orte oder „Villages“ bekamen im Jahr 1967 ihre eigene Herkunftsbezeichnung und dürfen sich mit dem Siegel „Côtes du Rhône Villages“ schmücken. 2016 erhielt diese Qualitätspyramide dann ihren (bisherigen) krönenden Abschluss, indem 17 Gemeinden ihre besten Weine als „Crus“ bezeichnen durften. 2016 wurde der Ort Cairanne als bislang jüngstes von insgesamt 17 Mitgliedern in diese illustre Runde aufgenommen. Acht befinden sich an der nördlichen, neun an der südlichen Rhone und zusammen produzieren sie 20 Prozent der gesamten AOC-Weine. Dazu gehören unter anderem so berühmte Namen wie Tavel, Crozes-Hermitage und Beaumes des Venise.

Für jede der Qualitätsstufen gibt es schriftlich festgelegte und streng kontrollierte Regeln, um den Charakter der jeweiligen Weine optimal zu wahren.

Es ist uns eine Ehre, dass sich Philippe Pellaton, Präsident des Syndikats der Côtes du Rhône für unser umfangreiches Interview Zeit genommen hat. Vielen herzlichen Dank.

Wollten Sie schon immer in der Welt des Weins arbeiten? Welche Art von Arbeitsplatz oder Unternehmen wäre eine Alternative gewesen?

Philippe Pellaton: Es war mir nicht unbedingt vorherbestimmt, in der Weinwelt zu arbeiten. Ich habe allgemeine Agrartechnik studiert und mein erster Arbeitgeber war ein Veterinärlabor, für das ich in einer kaufmännischen Funktion tätig war. Auch wenn mich mein familiärer Hintergrund zu nichts verpflichtet hat, so hat die Natur unserer Region schon immer mein Interesse geweckt. In der Tat war es mein Großvater – ein Bauer in Laudun – der mir seine eindringliche Liebe zum Land weitergegeben hat. Schon als Kind habe ich viel Zeit mit ihm in den Weinbergen und zwischen den Obstbäumen verbracht. Als der Zeitpunkt gekommen war, an dem über das Fortbestehen seines Hofes entschieden werden musste, habe ich mich dazu entschieden, dass sein Land im Familienbesitz bleiben sollte. Mein Ziel war es, das Weingut zu vergrößern und es erfolgreich in die Zukunft zu führen. Mit den entsprechenden Mitteln, gelang mir dieser Schritt im Jahr 1999. Von dem Dutzend Hektar meines Großvaters, von denen 8 mit Reben bepflanzt waren, erstreckt sich das Weingut Combe Ferréol heute auf über 35 Hektar.

Zusätzlich zu Ihrer Domäne betreiben Sie eine Kellergenossenschaft und sind Präsident des Syndikats AOC Côtes du Rhône. Auf welche Errungenschaften/Verwirklichungen sind Sie in diesen 3 Berufen in den letzten Jahren am meisten stolz?

Philippe Pellaton: Was mich bei all diesen Missionen immer motiviert und vorangebracht hat, ist der Erfolg, Projekte auf den Weg zu bringen, die möglichst viele Menschen miteinander verbinden und alle an einem Strang ziehen lassen. Mein roter Faden ist die kollektive Dynamik, das menschliche Abenteuer, so viele Produzenten wie möglich wachsen zu lassen, ohne dabei elitär zu wirken oder nur den wirtschaftlichen Erfolg im Blick zu haben. Bei diesen verschiedenen Erfahrungen habe ich immer bei null angefangen und die Projekte mit einem frischen Blick betrachtet; das hat mir erlaubt, meine Missionen mit einer gewissen Spontaneität und wirklicher Freiheit anzugehen, weil ich keine Verpflichtungen hatte. Ich kam jedes Mal mit neuen Ideen und meinem Pragmatismus, ohne dass das Gewicht der Vergangenheit überwiegen würde. Diese Rede- und Unternehmerfreiheit erlaubte es mir, neue Projekte vorzuschlagen und sie mit dem Vertrauen der Gruppen, die ich leitete, bis zum Ende durchzuführen.

Was die konkreten Ergebnisse betrifft, so bin ich besonders stolz darauf, dass es mir gelungen ist, Schritte zur Verbesserung der Qualität der Weine zu unternehmen. Wir arbeiteten sowohl im Keller als auch im Syndikat an den Spezifikationen, den Regeln für die Weinherstellung, den Verschnittkapazitäten, und in den vergangenen fünfzehn Jahren, haben wir Bedingungen geschaffen, die es allen erlaubt, bessere Weine herzustellen.

Welche Charaktereigenschaften sind wesentlich, um ein guter Winzer zu sein, aber auch um an der Spitze der Kontrollkommission der AOC Côtes du Rhône zu stehen?

Philippe Pellaton: Man muss voller Überzeugungen sein. Die größte Schwierigkeit besteht allerdings darin flexibel zu bleiben und nicht an einem vorgeschriebenen Weg festzuhalten. Die Bereitschaft seine Meinung auch mal zu ändern ist dabei wohl das Wichtigste. Man muss den Puls der gesellschaftlichen Entwicklung fühlen, auf seine Überzeugungen hören und sich die Mittel geben, um den ganzen Weg zu gehen.

Können Sie die Weine der Côtes du Rhône mit drei Stichworten beschreiben: Was macht sie einzigartig?

Philippe Pellaton: Es ist nicht leicht, die Weine der Côtes du Rhône auf drei Stichworte zu reduzieren; was die Weine der Côtes du Rhône einzigartig macht, sind die gleichen Charakterzüge mit denen jeder Wein ausgestattet ist: die Balance, eine unverwechselbare Würzigkeit, eine unvergleichliche Tanninstruktur, für die vor allem die Rebsorten Grenache, Syrah und Mourvèdre verantwortlich sind. Aber hinter diesen Charakterzügen verbirgt sich noch mehr, nämlich eine ganze Reihe von Stilen und Profilen. Die Neugierde und der Entdeckergeist der Winzer bringen erst das ganze Potential der Rebsorten zu Tage. Bei der Verkostung der Weine der Côtes du Rhône berühren wir eine gewisse kulturelle Revolution: das Vergnügen, einen Wein zu verkosten, der jünger und frischer ist als die Weine die unsere Eltern bevorzugen und die mehr gereift sind.

Welchen Rat würden Sie geben, sich für einen Wein aus der Côtes du Rhône zu entscheiden, wenn Sie ihn vor dem Kauf nicht verkosten können?

Philippe Pellaton: Seien Sie offen und aufgeschlossen Neues zu entdecken. Es ist eine Melange aus verschiedenen Dingen. Lesen Sie die Etiketten, versuchen Sie herauszufinden, auf welchen Terroirs die Weine gewachsen sind. Gerade bei den Weinen unserer Côtes du Rhône Villages mit Gemeindenamen gibt es viele Möglichkeiten sich von verschiedenen Terroirs verführen zu lassen. Auch das Etikettendesign wird oft verkannt. Viele Winzer wollen mit diesem die ganze Persönlichkeit ihrer Weine zum Ausdruck bringen wollen – weg von den klassischen und teilweise angestaubten Designs vergangener Zeiten… Es ist eine wahre Freude, sich von Etiketten leiten zu lassen, die immer zeitgemäßer werden.

Der Weinbau im Rhônetal hat eine uralte Tradition, die Appellation d’Origine Contrôlée (AOC) Côtes du Rhône ist eine der ältesten und umfangreichsten in Frankreich. Wie kann es gelingen, traditionelle Produktionsmethoden mit modernen/innovativen Einflüssen zu verbinden?

Philippe Pellaton: Es ist uns gelungen, uns vom Dogma der Weine mit mehrheitlichem Grenache-Anteil zu lösen und eine größere Freiheit beim Verschnitt der Cuvées zuzulassen. Wir haben neben den historischen Rebsorten auch neue Rebsorten integriert. Zusätzlich zu diesen Vorstellungen von Rebsorten gehen wir bei der Parzellenauswahl auf der Suche nach der optimalen Reife noch viel weiter. In diesem Jahr zum Beispiel ernteten wir Grenache vom 20. August bis zum 30. September, je nach önologischem Ziel: von einem Côtes du Rhône-Rosé zu Beginn der Ernte über einen Côtes du Rhône-Rot, das Herzstück des Sortiments, das sich auf Frucht und Knackigkeit konzentriert, bis wir Grenache in voller Reife an den Hängen ernten.

Dies ist eine echte Stärke der Côtes du Rhône: Der Verschnitt verschiedener Rebsorten ermöglicht es uns, Weine herzustellen, die über alle Jahrgänge hinweg Gemeinsamkeiten aufweisen, wobei uns die Auswahl der Rebsorten und Parzellen eine Palette von Möglichkeiten bietet, die ein optimales Qualitätsniveau gewährleistet.

Ist es schwierig, verschiedene Weingüter, Persönlichkeiten und Vorlieben in einer einzigen Marke zu vereinen, die für Weinliebhaber und Kunden zu einem Wiedererkennungsfaktor wird?

Philippe Pellaton: Es stimmt, dass es ein ständiger Balanceakt zwischen dem Willen des einen und dem des anderen ist. Dieser wird jedoch durch die starke und gemeinsame Verbundenheit mit der Identität und dem Erfolg der Region erleichtert. Am Ende siegt immer das Kollektiv über den individuellen Willen, und das ist es, was uns vorwärts kommen lässt.

Gibt es aktuelle Trends in der Welt des Weins? Wie sehen Sie die Zukunft, z.B. im Hinblick auf den Klimawandel?

Philippe Pellaton: Es gibt einen grundlegenden Trend zur Farbdiversifizierung. Auf vielen Märkten und weltweit übersteigt der Verbrauch von Weiß- und Roséweinen zusammengenommen den Verbrauch von Rotweinen, was vor einigen Jahren noch nicht der Fall war. Dies hängt mit veränderten Konsumgewohnheiten, der Destrukturierung der Mahlzeiten und auch mit der zunehmenden Anzahl weiblicher Kunden zusammen.

Wenn die Weinberge an der Côtes du Rhône vorwiegend Rotweine produzieren, können wir bereits heute Weißweine aus Grenache blanc, Roussanne, Marsanne, Clairette und Bourboulenc herstellen. Wir werden uns in den kommenden Jahren auf eine strukturelle Entwicklung zubewegen, um den Anteil der Weiß- und Roséweine in der Region zu erhöhen. Ein zweiter Trend, der interessant zu sein scheint, ist die Suche nach Typizität, der Wunsch der Verbraucher, ein Terroir mit Präzision zu entdecken, den Ausdruck eines Weins entsprechend seiner genauen Herkunft. Dieser Entdeckergeist, der vor allem bei den jüngsten Weinliebhabern vorhanden ist, lädt uns ein, unsere Jahrgänge und Appellationen zu ordnen, um dieses feine und differenzierte Wissen in ein und dieselbe Weinfamilie zu bringen.

Der Klimawandel seinerseits ist ein echter Grund zur Besorgnis. Im Moment erleben wir es, und es geht schneller als wir reagieren können. Die Sommer werden immer heißer und trockener, und die Rebstöcke leiden darunter. Wir arbeiten an der Einführung trockenheitsresistenterer Traubensorten und wir haben verschiedene grundlegendere Forschungsprojekte für die Zukunft. Eines der grundlegenden Themen ist das Wassermanagement. Der Vorteil der Côtes du Rhône in dieser Angelegenheit ist, dass nicht die gesamte Fläche der Appellation bepflanzt wird. Wir haben die Möglichkeit, den Weinberg in der geographischen Abgrenzung in vergessene Terroirs zu verlagern, die in den kommenden Jahren günstiger sein könnten: Gebiete, die beiseitegelassen werden könnten, weil sie möglicherweise schwieriger zu bearbeiten sind, wie etwa Hänge, die aber Schatten, Frische und Feuchtigkeit bringen würden. Wir gehen davon aus, dass wir ein Potenzial von 25% der begrenzten Fläche haben, die von der Rebe wieder besiedelt werden könnte.

Welche Orte sollte man bei einer Reise entlang der Rhone nicht verpassen? Spielt der Weintourismus für die Weinberge der Region eine Rolle?

Philippe Pellaton: Das Rhônetal ist ein Pionier des Weintourismus. Der Oenotourismus ist ein wichtiger Umsatzgenerator für die Weingüter. Er steigert die Direktverkäufe, aber er tut auch viel für das Image der Region. In der Tat ermöglicht der Weintourismus den Winzern und Händlern der Region, einen Diskurs über Wein zu führen, indem er ihn mit einem starken Erbe, einer kulturellen und menschlichen Dimension verbindet. Touristen, die einen Besuch in unseren Weinbergen erleben, gehen mit positiver Erinnerung weg und freuen sich, über Weine und Begegnungen zu sprechen: Zu Hause werden sie zu unseren Botschaftern! Das Weinbaugebiet Côtes du Rhône erstreckt sich über 250 km von Vienne bis Avignon und ist von Lyon oder Marseille aus leicht erreichbar. Umso schwieriger wäre es für mich, nur einige Orte zu nennen, denn es ist für jeden Geschmack etwas dabei! Das Gebiet ist übersät mit antiken Stätten, mittelalterlichen Dörfern, Wanderwegen und beherbergt jedes Jahr zahlreiche Festivals. Die Kultur, das Klima, das Erbe und die Geschichte sind Gründe, unsere schöne Region zu besuchen; und ich denke, dass auch die Weinbaulandschaften und unsere Weine Attraktivitätsfaktoren sind. Um sich im Herzen der Weinberge führen zu lassen und den Reichtum unserer Gebiete zu entdecken, bietet unsere Website vins-rhone.com Reiserouten und Adressen, um die Männer und Frauen zu treffen, die die Weine der Côtes du Rhône herstellen. Hier finden Sie die 515 Verkostungskeller, die der Öffentlichkeit zugänglich sind und die Qualitätskriterien für den Empfang erfüllen (Label „Rendez-vous Terroirs“), und insbesondere die 80 Weingüter, die für die Qualität ihres önotouristischen Angebots mit einer „Auszeichnung für Önotourismus“ ausgezeichnet wurden.

Welchen Wein haben Sie zu Hause immer trinkfertig? Welches Essen werden Sie zu diesem Wein servieren?

Philippe Pellaton: Das ist einfach: meinen! Ein roter Côtes du Rhône Villages Laudun, Domaine Combe Ferréol. Oder, wenn es um einen Aperitif geht, empfehle ich die Cuvée Excellence Blanc des Côtes du Rhône Villages Laudun von der Maison Sinnae. Diese Cuvée, die fast 6 Monate lang in neuen französischen Eichenfässern vinifiziert wurde, zeichnet sich durch ihre erstaunlich frischen Noten weißer Früchte aus. Ein Gourmet-Wein, der gut zu einer typischen Charcuterieplatte passt.

Wie sieht Ihr typischer Arbeitstag aus? Ist es einfach oder kompliziert, die Arbeit in der Kellerei mit Ihrer Position bei der Interprofession der AOC Côtes du Rhône zu verbinden?

Philippe Pellaton: Es gibt nicht so viele typische Tage… aber sicher ist, wenn ich eines Tages keine Zeit habe, meine Arbeit als Winzer zu erledigen, höre ich auf, den Rest zu tun! Ich möchte so oft wie möglich in den Weinbergen sein. Das bedeutet oft, dass der Tag je nach Jahreszeit und Arbeitsaufwand sehr früh beginnt. Auch das Syndikat und der Keller haben zu bestimmten Zeiten des Jahres Vorrang. In jedem Fall ist es ein ständiger Balanceakt, jeder Aufgabe die entsprechende Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Jeden Tag muss ich im Austausch sein und sowohl Feedback einholen, als auch Feedback geben; ich jongliere viel, die Themen vermischen sich und nähren sich gegenseitig an. Am Ende ist es ein bisschen wie bei russischen Matrioshka Puppen, die Themen passen zusammen, die Erkenntnisse bringen Ideen hervor und führen zu neuen Projekten. Die Tage sind lang und es wird keine Zeit verschwendet. All dies mit einer großen Kohärenz, die mich wirklich zufrieden stellt.

Welche Temperatur empfehlen Sie für die Verkostung von Rhône-Weinen?

Philippe Pellaton: Es ist wichtig zu wissen, dass die Temperatur des Weins beim Servieren um 1°c ansteigt, dann um weitere 1°c nach nur 2 Minuten im Glas.

Dies ist ein bestimmender Aspekt des Services, da die Temperatur einen direkten Einfluss auf die Verkostungsempfindungen hat. Wenn wir jedoch auf die Serviertemperatur achten, vergessen wir allzu oft, dass die Flasche auf dem Tisch bleibt und sich erwärmt…

Es ist üblich, Rotweine zwischen 15 und 16° und Weiß- und Roséweine um 10° zu servieren. Aber in den Côtes du Rhône empfehlen wir Ihnen, auch Ihre Rotweine zu erfrischen, um die Alkoholempfindung zu reduzieren und die fruchtige Seite hervorzuheben, ohne den Wein zu verfälschen. Wenn Sie ihn während einer Mahlzeit genießen wollen, besonders im Sommer auf der Terrasse, ist der Eiskübel sowohl für Weiße als auch für Rote unerlässlich! Und wenn Sie es eilig haben, einen Wein herunterzukühlen, um ihn zu genießen, dann befolgen Sie diesen kleinen Tipp: Geben Sie grobes Salz in das Wasser im Eiskübel oder Eisbeutel, das beschleunigt den Prozess!

Obige Bilder sind urheberrechtlich geschützt. © Vins des Côtes du Rhône

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